Glas statt Plastik

ActiVales-Redaktion

Weg von Einweg, hin zu Mehrweg.

Diese Forderung ist uns allen klar. Ab 2023 muss beim Straßenverkauf von Getränken in Deutschland eine Alternative zu Einwegverpackungen geboten werden. Das finden wir gut. Denn die vielen „Kaffee-To-Go-Becher“ sind nicht nur ein Umwelt-, sondern ein Müllproblem!

Aber du musst hier nicht auf die Gesetzesänderung warten, sondern nimm dir noch einfach deinen eigenen Kaffee-To-Go-Becher mit. Lass dir darin deine Latte schmecken und du hast schon einen kleinen Beitrag geleistet. War doch gar nicht schwer.

Glas statt Plastik

Wenn du dich ein wenig umschaust, wirst du viele Bilder von Influencern von Zero-Waste-Shopping-mit-Glasverpackung finden. Auch logisch. Es sieht gut aus, man erkennt, was drinnen ist, man kann es hygienisch reinigen und es kann immer wieder nachgefüllt werden. Das verkleinert den ökologischen Fußabdruck immens.

Aber Plastik ist nicht generell schlechter als Glas. Denn die Herstellung von Plastikverpackungen kann unter Umständen sogar sinnvoller sein. Ja wirklich! Glas benötigt bei der Herstellung und auch bei der Wiederverwertung hohe Temperaturen und Sand. Auch Sand ist ein Rohstoff, der wie das Erdöl für die Plastikerzeugung, auch nicht unendlich vorhanden ist.

Die Reinigung von Glasbehältern benötigt viel Wasser.

Und dann gibt es ja auch noch Bio-Plastik.

Zu diesen Themen wirst du unendlich viele Beiträge im Internet finden.

Ein kleiner Schritt, der auf keinen Fall falsch ist:

Füll dir doch dein To-Go-Getränk gleich am Morgen in eine schöne Glasflasche und nimm sie mit anstatt unterwegs Getränke in Plastikflaschen zu kaufen.

Da machst du auf jeden Fall alles richtig!

Generell gilt:

Regional und Mehrweg sind für eine gute Ökobilanz besonders wichtig. Regionalität bietet auch für das Mehrwegsystem einen großen Umweltvorteil. Kurze Transportwege, regionale Abfüller und ein guter Umlauf, also möglichst viele Flaschen im Mehrweg-System, garantieren nachhaltiges Trinken.

Das heißt in einfachen Worten, wer regionales Mineralwasser aus der Mehrwegflasche trinkt, statt italienisches Wasser aus der Einweg-Pet-Flasche, macht nachhaltig alles richtig. Das könnte man allerdings noch toppen: nimm ein Glas und trink einfach Leitungswasser! Laut Stiftung Warentest hat bei einem Mineralwassertest im Jahr 2018 ganz normales Leitungswasser teilweise besser abgeschnitten als Sprudel aus der Flasche. 

Wie geht nachhaltiger Konsum?

Wer sein Konsumverhalten mal kritisch hinterfragt, wird viele Möglichkeiten finden, die für dich passen werden und die du im Alltag täglich umsetzen kannst.

Was ist deine Meinung?

Wir wollen wissen, was du zu diesem Beitrag denkst. Wenn du uns etwas dazu sagen möchtest oder auch Ideen für ein Thema hast, schicke einfach eine E-Mail an socialmedia@activales.com. Wir freuen uns auf deine Nachricht und sind auch immer für Gast-Autoren offen.

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